icon

 
einen interessanten artikel über die auswirkungen der realen und virtuellen umwelt von kyle mueller habe ich im digital web magazine gefunden.

kyle geht es v.a. darum, welche konsequenzen "unordnung" bzw. "überfüllung" haben können. von ein bißchen unangehm bis fluchtreflexe ist alles drin: und keines der beiden gefühle will man wohl auslösen, wenn der kunde auf die website kommt, weder mit inhalt (v.a. die startseite ist ein beliebtes opfer, jede abteilung will ihren anteil und möglichst prominent platziert sein), icons, bildern oder typographie.

auch auf webseiten wird von "real estate" gesprochen und mueller verwendet metaphern aus dem gleichen bereich:
  • in unaufgeräumten studentenwohnungen fühlen sich eltern auf besuch nicht wohl, sie schlafen lieber im hotel > websites sollten die "visuelle" sprache ihrer besucher sprechen
  • farben rufen assoziationen hervor oder lassen "räume" kleiner/größer/etc. wirken
  • zusammengewürfelte möbel aus verschiedenen epochen/stilen haben einen ähnlichen effekt wie zu viele verschiedene schriftarten
  • es gibt einen grund für möbel auf dem sperrmüll > den gleichen wie für den meisten gratis bild content
  • es gibt eine logik hinter welcher tür sich welches zimmer verbirgt > das sollte auch für die navigation bzw. links gelten
da stellt sich nur noch die frage: kann man ein guter (web)designer (oder architekt) werden, wenn man als kind unordentlich war? wo sind die studien zu diesem thema?

EnvironmentalResponseGraphicV1.0small_1
 

Directory of General Blogs

twoday.net

xml version of this page

xml version of this page (summary)

powered by Antville powered by Helma
blog-o-rama.de

Blog Suche im Netz

blogoscoop Personal Blogs - BlogCatalog Blog Directory