usability
bei den meisten schraubverschlüssen kann's einfach nur ums design oder den kostenfaktor gehen. anders kann ich mir es nicht erklären, daß so unhandliche beispiele auf den markt kommen wie der von inotyol. eine super creme für rote säuglingspopos, aber das wiederzuschrauben (und ich rede hier noch gar nicht von der einhändigen königsdisziplin) ist jedesmal ein krampf, besonders wenn's wieder mal schnell gehen sollte (und wann sollte es das mit kindern schon mal nicht?).
wieso kommt in dem sicherlich längeren designprozeß kein mensch auf die idee, das teil unter realen bedingungen auszuprobieren? ein paar minuten zeit für noch treuere kunden (nur aufgrund des deckels teste ich überhaupt alternativen) und die empfehlungen beinhalteten kein "aber" (super creme, aber der deckel macht mich wahnsinnig).
(ja, ich weiß, das ist eine kleine firma und die creme gibt's dem aussehen nach zu urteilen schon ewig. alles trotzdem kein hindernis, die usability zu verbessern.)
wieso kommt in dem sicherlich längeren designprozeß kein mensch auf die idee, das teil unter realen bedingungen auszuprobieren? ein paar minuten zeit für noch treuere kunden (nur aufgrund des deckels teste ich überhaupt alternativen) und die empfehlungen beinhalteten kein "aber" (super creme, aber der deckel macht mich wahnsinnig).
(ja, ich weiß, das ist eine kleine firma und die creme gibt's dem aussehen nach zu urteilen schon ewig. alles trotzdem kein hindernis, die usability zu verbessern.)
connymaniac - am Dienstag, 6. November 2012, 10:04 - Rubrik: usability
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das magazin harvard business manager schreibt in seiner ausgabe vom januar 2010 über die dissertation von andreas aholt (leiter der abteilung wirtschaftsförderung und stadtmarketing im hamburger bezirk bergedorf) mit dem titel: "Rechnungsgestaltung als innovatives Marketing-Projekt".
die von ihm erarbeitete best practice rechnung könnte imho zwar designtechnisch noch etwas ausgefeilter sein, aber das gewicht lag ja mehr auf der benutzerfreundlichkeit und leichten verständlichkeit. und da können sich sehr viele betriebe noch so einiges abschneiden.
ähnliche überlegungen würde ich mir von meiner versicherung wünschen... was ich da an papierkram zugeschickt bekomme! schätzomative ca. 2 briefe pro monat sind es schon. mein frommer wunsch an diese firma wäre ein übersichtsblatt, also eine inhaltsangabe dessen, was ich da gerade in händen halte - inklusive der angabe, welche bereiche nur meiner information dienen und wo ich aktiv werden muß. kann ja nicht so schwer sein :-)
die von ihm erarbeitete best practice rechnung könnte imho zwar designtechnisch noch etwas ausgefeilter sein, aber das gewicht lag ja mehr auf der benutzerfreundlichkeit und leichten verständlichkeit. und da können sich sehr viele betriebe noch so einiges abschneiden.
ähnliche überlegungen würde ich mir von meiner versicherung wünschen... was ich da an papierkram zugeschickt bekomme! schätzomative ca. 2 briefe pro monat sind es schon. mein frommer wunsch an diese firma wäre ein übersichtsblatt, also eine inhaltsangabe dessen, was ich da gerade in händen halte - inklusive der angabe, welche bereiche nur meiner information dienen und wo ich aktiv werden muß. kann ja nicht so schwer sein :-)
connymaniac - am Sonntag, 7. Februar 2010, 17:53 - Rubrik: usability
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registrierungsformular
selten ein so kompliziertes registrierungsformular gesehen:
hinweise während der registrierung
über die umsetzung läßt sich streiten, aber mir ist der hinweis aufgefallen und hat mich dazu animiert, die zusätzlichen emails auch noch zu abonnieren.
erster login nach registrierung
da biegt es mir jedesmal die zehennägel schmerzhaft nach oben. ich klicke auf den bestätigungslink im registrierungsemail und dann ist das login-formular mit falschen daten vor-ausgefüllt (z.b. email-adresse statt username)...
... oder ich werde gleich mit einer fehlermeldung à la "du kommst da ned rein" begrüßt. sehr nett, ich komme sicher gerne wieder *grumml*
so lob' ich es mir: ich klicke auf den bestätigungslink und werde auf der seite mit der änderung des passwortes begrüßt. es geht sicher auch einfacher (daß ich nämlich gleich das endgültige passwort aussuche), aber immerhin haben die die idee bis zu ende gedacht.
selten ein so kompliziertes registrierungsformular gesehen:
- für die icons braucht's eine eigene legende (die ist übrigens im original am anfang der seite nochmal aufgeführt, darunter ein bißchen text (datensicherheit, etc.) und dann kommt erst das formular.
- was genau meinen die mit "name"? man muß ja sonst eh nur first, middle, last und username ausfüllen.
hinweise während der registrierung
über die umsetzung läßt sich streiten, aber mir ist der hinweis aufgefallen und hat mich dazu animiert, die zusätzlichen emails auch noch zu abonnieren.
erster login nach registrierung
da biegt es mir jedesmal die zehennägel schmerzhaft nach oben. ich klicke auf den bestätigungslink im registrierungsemail und dann ist das login-formular mit falschen daten vor-ausgefüllt (z.b. email-adresse statt username)...
... oder ich werde gleich mit einer fehlermeldung à la "du kommst da ned rein" begrüßt. sehr nett, ich komme sicher gerne wieder *grumml*
so lob' ich es mir: ich klicke auf den bestätigungslink und werde auf der seite mit der änderung des passwortes begrüßt. es geht sicher auch einfacher (daß ich nämlich gleich das endgültige passwort aussuche), aber immerhin haben die die idee bis zu ende gedacht.
connymaniac - am Mittwoch, 18. Februar 2009, 12:28 - Rubrik: usability
in der aktuellen beta-version von skype (wer traut sich? ;-) gibt's ein wirklich feines feature dazu, das (bis jetzt) auch wirklich gut funktioniert hat: man kann anderen usern den eigenen zusätzlich zum chatten/telefonieren den eigenen bildschirm bzw. einen ausschnitt daraus freigeben.
das macht auch beruflich durchaus sinn, wir haben so schon eine produkt-präsentation durchgeführt, hat wunderbar geklappt. ganz zu schweigen von instruktionen für die family (die das "no, i won't fix your computer" t-shirt nicht rechtzeitig gesehen haben :-).
connymaniac - am Montag, 16. Februar 2009, 17:05 - Rubrik: usability
kontinuität
zugegebenermaßen ein eigenwilliges beispiel für durchgängigkeit, aber deswegen nicht weniger wichtig.
tagging
leider hat sich noch immer kein standard eingebürgert, wie tags untereinander getrennt werden sollen (leerzeichen, komma...). gut ist auf jeden fall, gleich anzugeben, wie getrennt werden soll, aber doch bitte so, daß otto normaluser das auch versteht.
zugegebenermaßen ein eigenwilliges beispiel für durchgängigkeit, aber deswegen nicht weniger wichtig.
- wenn ich nur 1.000 accounts hergebe, können sich kaum 1.001 leute registrieren #schlampigprogrammiert
- wenn ich 1.000 accounts hergebe, kann die fehlermeldung nicht auf 100 lauten #flüchtigkeitsfehler
tagging
leider hat sich noch immer kein standard eingebürgert, wie tags untereinander getrennt werden sollen (leerzeichen, komma...). gut ist auf jeden fall, gleich anzugeben, wie getrennt werden soll, aber doch bitte so, daß otto normaluser das auch versteht.
connymaniac - am Freitag, 13. Februar 2009, 13:25 - Rubrik: usability
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os-erkennung
das betriebssystem des besuchers zu erkennen, ist keine hexerei. bei software-downloads ein absolutes muss (was will ich als mac user mit einer .exe datei?), ist es auf anderen seiten ein nettes detail - wie hier z.b. die erklärung von copy & paste mit dem apfel-symbol für macmaniacs.
funktionshinweise
beim mouse over unaufdringliche hinweise zu funktionen geben, ist fast schon kein basic mehr. sollte es aber werden, finde ich. btw: man kann die anzeige auch nur auf newbies targeten, z.b. auf die ersten x logins limitieren.
geheime frage
ist das passwort verloren gegangen, muss man oft eine geheime frage beantworten. da sind dann so kreative exemplare dabei wie "mädchenname der mutter", "lieblingsspielzeug im alter von 8,5 jahren", etc. ein gemeinsamer nenner wurde jedoch nicht gefunden, was es nicht leichter macht, sich daran zu erinnern, was man denn da eingegeben hat. solange es nicht um das passwort des telebanking accounts geht, reicht der geburtstag wohl aus, würde ich sagen.
das betriebssystem des besuchers zu erkennen, ist keine hexerei. bei software-downloads ein absolutes muss (was will ich als mac user mit einer .exe datei?), ist es auf anderen seiten ein nettes detail - wie hier z.b. die erklärung von copy & paste mit dem apfel-symbol für macmaniacs.
funktionshinweise
beim mouse over unaufdringliche hinweise zu funktionen geben, ist fast schon kein basic mehr. sollte es aber werden, finde ich. btw: man kann die anzeige auch nur auf newbies targeten, z.b. auf die ersten x logins limitieren.
geheime frage
ist das passwort verloren gegangen, muss man oft eine geheime frage beantworten. da sind dann so kreative exemplare dabei wie "mädchenname der mutter", "lieblingsspielzeug im alter von 8,5 jahren", etc. ein gemeinsamer nenner wurde jedoch nicht gefunden, was es nicht leichter macht, sich daran zu erinnern, was man denn da eingegeben hat. solange es nicht um das passwort des telebanking accounts geht, reicht der geburtstag wohl aus, würde ich sagen.
connymaniac - am Mittwoch, 11. Februar 2009, 14:36 - Rubrik: usability
klarheit
wie jetzt? ist das höhere mathematik?
gelerntes
mit einem "speichern" button hätte nix mehr extra erklärt werden müssen.
übersetzung
herzig, aber kann auch ins auge gehen. man lasse den babelfish im goldfischglas.
wie jetzt? ist das höhere mathematik?
gelerntes
mit einem "speichern" button hätte nix mehr extra erklärt werden müssen.
übersetzung
herzig, aber kann auch ins auge gehen. man lasse den babelfish im goldfischglas.
connymaniac - am Dienstag, 3. Februar 2009, 13:49 - Rubrik: usability
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ja, warum sagt ihr das nicht einfach vorher?
merke: wenn's nicht eindeutig und idiotensicher ist, erklär' es. oder gib' ein beispiel.
connymaniac - am Freitag, 12. Dezember 2008, 13:09 - Rubrik: usability
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imho eine witzige idee. die schweizer investorenseite founderlab.com bietet gründern die möglichkeit, sich und ihre ideen vorzustellen. mit einem klick auf das kamera-icon wird man gefilmt und kann seine vision in ein video packen.
connymaniac - am Donnerstag, 11. Dezember 2008, 12:45 - Rubrik: usability
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ist surfen im unternehmen gänzlich bzw. auf diversen websites verboten? aber emailen ist erlaubt?
dann gibt's jetzt einen workaround: bei www.webtomail.co.cc anmelden, die gewünschte URL als e-mail subject/betreff an send@webtomail.co.cc senden und ein paar minuten später wird die website als HTML-mail geschickt.
connymaniac - am Dienstag, 9. Dezember 2008, 13:35 - Rubrik: usability
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