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sodala, die fr mar-tina wirft mir also wiedermal was an den kopf und will interna wissen. sollse kriegen...
  1. wer öfter schweigt, hat weniger zu sagen: ich rede gerne, oft und viel. was mir ua den spitznamen "hypertextconny" (© by helge) für 24/7 verfügbarkeit und die fähigkeit, jederzeit und überall in ein gespräch "lenkend" eingreifen zu können sowie erst kürzlich das prädikat "kalashnikov" für reden ohne luft holen zu müssen, eingebracht hat. das einzige, was ich zu meiner verteidigung vorzubringen habe, ist eine beidseitige erbliche vorbelastung sowie die angewohnheit dieser familie, sich oft in einer art geheimcode zu unterhalten: themen immer nur mit ein oder zwei sätzen anfangen und dann völlig unerwartet im laufe des weiteren gesprächs kurz streifen, da kommt garantiert keiner mit...
  2. gefährliches halbwissen: ich bin ein hoffnungsloser generalist, es gibt nur ganz wenige themen, in denen ich mich spezialisiert habe. zu allem anderen schaut's in meinem kopf aus wie in einem wiki mit lauter angefangenen/halbfertigen artikeln. ich merk' mir auch meistens nur die unwichtigen details (was andererseits bei der millionenshow von vorteil sein könnte).
  3. sie kam, sah nix und siegte (trotzdem): als kurzsichtige mit durchaus berechtigtem anspruch auf einen blindenhund ist die welt in 3D ein ständiges abenteuer. ich werd wohl mein leben lang keine zusammenhängende woche ohne blaue flecken, kratzer und/oder aufschürfungen schaffen.
  4. on/off: kaum halbe sachen gibt's, wenn's um den aktivitätsstatus geht - entweder "keine gefangenen" oder auf standby. zu letzterem paßt auch mein horoskop, in dem es heißt "der krebs verhält sich bei gefahr wie eines dieser kleinen tiere und stellt sich tot".
  5. ich fahre, also bin ich: meinen stil möchte ich jetzt mal - zugegebenermaßen euphemistisch - als "eigenwillig" bezeichnen, was mir auch sicher der herr kollege daniel bestätigen wird, der mit mir und quietschenden reifen auf der falschen seite der verkehrsinsel eingebogen und einem militärlaster entgegengerast ist. auch das scheint in den genen verankert zu sein, ich verweise auf den fall, als meine schwester und meine tante sich auf der anderen seite des kreisverkehrs plötzlich von angesicht zu angesicht gegenüberstanden.
  6. zu conny, der tyrannin...: ich gestehe, arbeitskollegen zu tyrannisieren, indem ich sie vor dem mittagessengehen erstmal warten lasse ("ich muß nochmal woohiiiin"), um sie dafür danach dorthin zu zwingen, wo ich hin will. natürlich keinesfalls in eine schlecht gelüftete lokalität, wenn ich gerade die haare frisch gewaschen habe. und das essen muß in der farbe zu den klamotten passen, was wiederum mit punkt 3 und gelegentlichen feinmotorik-aussetzern zu tun hat.
Mar-Tina meinte am 9. Feb, 19:44:
Zu dem Thema Kreisel gibt es eine schöne "A friend of a friend"-Geschichte:

Ein Kreisel, irgendwo mitten auf dem Dorf. Ein Betrunkener denkt sich "Warum vorwärts, wenns auch rückwärts geht" und fährt Runde um Runde rückwärts herum. Ohne Licht. Im Dunkeln. Bis er jäh gestoppt wird durch ein vorwärts fahrendes Auto, das ihm in den Kofferraum fährt. Die Polizei kommt.

Und verhaftet den Vorwärtsfahrenden wegen Trunkenheit am Steuer ... behauptet der doch glatt, der andere wäre ohne Licht rückwärts um den Kreis herum gefahren ... 
 

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