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findability

"Microsoft is "moving away from search" and concentrating on how people organize and find documents, says Brad Goldberg, general manager of Windows Client Business Group."

und das, nachdem ich von desktop search und der MS idee "stuff i've seen" so begeistert war. trotzdem, daß ich ein relativ ordentlicher user bin, was meine folderbenamsungen und -befüllungen angeht - desktop search rulez! und ich will es nicht mehr missen...

nach einer diskussion, ob ich den begriff "findability" auch richtig anwende, habe ich mich auf die suche nach einer definition dieses begriffes gemacht. und bin bei wikipedia auf dies gestossen:

"Findability refers to the quality of being locatable or navigable. At the item level, we can evaluate to what degree a particular object is easy to discover or locate. At the system level, we can analyze how well a physical or digital environment supports navigation and retrieval.

Findability is not limited to the world wide web. The concept of findability is universal and timeless. However, with a distributed, heterogeneous collection of several billion items, the Web does present unique and important findability challenges."

nachdem ich erst schon rubrik und artikel in meinem blog umbenennen wollte, werde ich nun doch bei findability bleiben. es geht nämlich offensichtlich nicht nur darum, wie gut die auffindbarkeit eines dinges (website, etc.) ist (>> finden), sondern auch, welche mittel es gibt, dieses ding zu finden (>> suchen). zumindest ist das meine interpretation des zweiten satzes im ersten absatz des zitats.

wie oft sehe ich einen text, ein bild, etc. und kann mich nachher nicht mehr erinnern, wo das war oder wie es heißt geschweige denn, wie ich da hingekommen bin? kein problem, solange ich es irgendwie & irgendwo gespeichert habe (hard disc, furl ua, in meinem kopf...). was aber, wenn mir auf der suche nach dem ding einfach keine keywords oder vergebene tags einfallen, die mich der sache näher bringen?

bei websites gibt es noch die möglichkeit, die history zu durchstöbern. welche seiten habe ich heute, gestern, diese woche, diesen monat... besucht? nach diesem prinzip funktioniert auch stuff i've seen (eine entwicklung von microsoft): man kann sich entweder alles anzeigen lassen oder nur einzelne media types (emails, webseiten, files) und/oder einzelne zeitabschnitte (heute, gestern, etc.).

eine designstudie dazu gibt's hier.

zum bereits bestehenden beta service google maps gibt's nun die ansicht auch aus satellitenperspektive. cool: die eingegebene adresse bleibt beim wechseln auf die andere ansicht erhalten. leider habe ich keine info darüber gefunden, wie aktuell die satellitenbilder wirklich sind...

[edit (1)] google maps gibt's jetzt auch mobil: Mobile GMaps

[via golem.de]

wovon hat wohl jeder als kind geträumt (und tut es wahrscheinlich heute noch)? richtig >> nie mehr aufräumen! zumindest virtuell kommt man der sache wirklich nahe:

google desktop:
durchsucht files am eigenen pc.

yahoo desktop:
durchsucht files am eigenen pc sowie daten auf fremden servern (zb yahoo-eigene wie y! messenger und address book).

flickr:
online foto service. neben herkömmlichen alben gibt es auch die möglichkeit, das einzelne photo mit tags (= keywords) zu versehen und nach diesen zu suchen.

picasa:
bildverwaltungstool mit simplen bildbearbeitungsmöglichkeiten. auch hier können tags vergeben werden (tag = label).

gmail:
online mailservice. ordner anlegen war gestern. einfach archivieren und später nach keyword suchen.

das beste zum schluß: alle tools sind gratis. wer noch immer keinen gmail-account hat, einfach schreiben - ich habe noch jede menge einladungen offen (wer nicht ;-).

laut der acnielsen studie "shoppertrends" wählen die österreicher die einkaufsstätten ihres vertrauens in erster linie nach dem kriterium der leichten auffindbarkeit der produkte (während für briten die angebotsbreite, für italiener die ladenöffnungszeiten, für spanier das preis- leistungsverhältnis und für deutsche die erreichbarkeit der einkaufsstätte am wichtigsten ist/sind).

wenn das so ist, bin ich ein "echter" österreicher. nix nervt mich mehr, als langes stöbern und in schier endlosen gängen herumirren. bestenfalls gibt es schilder (zb im baumarkt), aber meist muß man sich thematisch zum gesuchten vorarbeiten. im ernstfall schnappe ich mir einen entsprechend gebrandeten menschen und frage. zumindest, wenn ich alleine bin. männliche wesen fragen bekanntlich nicht gerne nach dem weg.

interessant der vergleich zur virtuellen welt. auch im netz nervt es gewaltig, wenn man suchet und nicht findet. aber dort scheint es männern nix auszumachen, mittels suchfeld einen virtuellen angestellten der website zu befragen. vielleicht, weil man beim surfen meist alleine ist und einen also niemand dabei sieht?

 

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