bin durch eine tv-reportage über henning mankell's (ja, der mit den wallander krimis) engagement in afrika auf eine aktion in uganda aufmerksam geworden: memory books, also erinnerungsbücher. die schreiben an aids erkrankte eltern für ihre kinder. nicht selten ist es überhaupt das einzige, was sie ihnen hinterlassen werden. wie nur bricht man unzählige geschichten und anekdoten, ein leben voller ernster, lustiger, wichtiger und "einfach so" gespräche runter auf ein paar seiten? wieviel kann/muß man den kindern über ihre herkunft, über ihre familie erzählen? trotzdem, eine schöne idee. nur sch****, daß es sowas überhaupt geben muß...
connymaniac - am Mittwoch, 24. November 2004, 17:06